Opening: 25 January at 7 pm
Kunststiftung Baden-Württemberg
Gerokstr. 37
D-70184 Stuttgart
Auteurs: Valérie Aébi-Sarrazy, Keneth Baker, Fernando Castro Florez, Sandra Danicke, Curro Gonzalez, Menene Gras Balaguer, Jonathan Harris, Emmanuel Latreille, Chon A. Noriega, Guillermo Pérez-Villalta, Jennifer P. Borum, Kevin Power, Pedro G. Romero
Editeur: Menene Gras Balaguer
978-84-932950-8-0
Opening of the exhibition: 24.11.2016 at 19.00
Post-Mortem
This exhibition joins the celebration of the 500th anniversary of the publication of literary Utopia of Thomas More in 1516. Since then, the very word utopia has become a fundamental concept to name the construction of a philosophical thought that challenges the very meaning of history and builds an intangible ideal of perfection and complete harmony. However, while the moral genealogy of the utopia concept is based on an anthropocentric vision of the world, this project is grounded on the realization of the need to activate subjective forms of understanding reality. Utopia becomes, then, the energy that can take us to new ways of experiencing and establishing a relationship with today?s social and political landscape. The idea of an intangible utopia confronts us with a wide range of possible ways to explore the world and the uncertainty of this search brings us closer to sensory and poetic forms inscribed in the margins between fiction and reality.
This group of artworks and artists propose narratives open to different interpretations anchored on the strength of the actions and the power of the objects and their form. The exhibition aims to reflect on the possibility of finding an underground utopia in the common search of the natural, social and political, inviting an analysis of the tensions between the ideal and the everyday.
Aline Biasutto, Mónica de Miranda, Hanne Lippard, Leonor Costa, Hugo Canoilas, Grace Schwindt, André Alves, Andrés Pachón, Diogo Tudela, Daniel Steegmann Mangrané, Susana Gaudêncio, Paulo Osório, Natalia Calderón, Tadeu Almeida Furtado.
Curated by Juan Luis Toboso in collaboration with the Master in Art Studies, Faculty of Fine Arts, University of Porto.
C & O
Antwerp Tower, De Keyserlei 5, B-2018 Antwerp
open Thursday-Sunday 13.00-18.00
Opening: Friday 8 July 2016 at 6.30 pm
The Dark Side of the Moon
Das Abgründige in der Kunst von Albrecht Dürer bis Martin Disler
9. Juli - 23. Oktober 2016, Kunstmuseum
‹See you on the dark side of the moon …›, lautet eine Textzeile aus dem legendären Konzeptalbum der britischen Rockband Pink Floyd, welches seit seinem Erscheinen 1973 zu den meistverkauften Tonträgern zählt. Thematisch kreist das Werk um die Abgründe des Menschseins, um die anonymen Machtstrukturen, welchen das Individuum in der heutigen Gesellschaft ausgesetzt ist. Die dunkle Seite des Mondes verweist über die sozialen Verhältnisse hinaus im Sinne von Mark Twains Zitat ‹Everyone is a moon, and has a dark side which he never shows to anybody › auf existentielle Schattenseiten. Beides bildet den Angelpunkt für die thematische Ausstellung, in deren Zentrum eine einzigartige Werkgruppe von Skulpturen und raumgreifenden Arbeiten des legendären Schweizer Künstlers Martin Disler (1949 – 1996) steht.
Wer nicht denken will, fliegt raus
Handlungsanweisungen nach Beuys 01.07.2016?18.09.2016
Das Museum Kurhaus Kleve zeigt vom 1. Juli bis zum 18. September 2016 die Ausstellung ?Wer nicht denken will, fliegt raus ? Handlungsanweisungen nach Beuys?. Sie versteht sich als reflexiver Kommentar zur laufenden Präsentation ?Joseph Beuys ? Werklinien? (1. Mai bis 4. September 2016) und versammelt in Form von Künstlerräumen neun Positionen der Gegenwart, die sich auf je eigenständige Weise auf Aspekte des Erweiterten Kunstbegriffs beziehen.
Der titelgebende Ausspruch, der durch eine Postkartenedition große Verbreitung fand, fungiert dabei als leitmotivisches Band zwischen den über drei Etagen verteilten Räumen und richtet sich zugleich als ironisch gebrochene Erwartungshaltung ans Publikum. So finden sich eine Vielzahl an Referenzen, die um spezifische Materialien ebenso kreisen wie um grundsätzliche Modelle von Kreativität und gesellschaftlicher Verortung.
Dabei ist zu erwarten, dass sich die Strenge einer konkreten Zielvorgabe, wie sie das Wort Handlungsanweisung impliziert, in den meisten Fällen als Reflexion über sichergeglaubte Gewissheiten darstellen wird.
Wie schon Beuys selbst ? der durch den hinzugefügten Stempelaufdruck sich selbst jede bequeme Rechthaberei gegenüber anderen in eine unablässige Selbstbefragung zu transformieren wusste ? werden auch die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler auf die komplexen Herausforderungen der aktuellen Weltlage nicht mit tagespolitischen Statements, sondern mit Angeboten der Infragestellung jedes status quo reagieren.
Deutlich ablesbar wird der geistige Epochenumbruch zwischen dem Zeitalter der Avantgarden, das Beuys exemplarisch repräsentiert, und dem heutigen Kontinuum der postmodernen Simulation sein. Das bedeutet, dass der ideengeschichtliche Hintergrund der hier versammelten künstlerischen Haltungen nicht mehr von Utopien und Erlösungs-Missionen gespeist wird, sondern grundsätzlich von reflexiver Ironie, pragmatischer Ernüchterung oder unvoreingenommener Spekulation geprägt ist.
Insgesamt zielt die Ausstellung auf eine lebendige und partizipative Erfahrung der heutigen Kunstpraxis mit visuellen, akustischen, taktilen und geistigen Mitteln. Sie bietet keine Lösungen an, sondern macht Realitäts-Verrückungen auf inspirierende Weise erfahrbar.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
? Olga Balema (*1984, Ukraine)
? Alice Channer (*1977, Großbritannien)
? Thea Djordjadze (*1971, Georgien)
? Harm van den Dorpel (*1981, Niederlande)
? Kri?tof Kintera (*1973, Tschechische Republik)
? Martin Kippenberger (1953?1997, Deutschland)
? Hito Steyerl (*1966, Deutschland)
? Barthélémy Toguo (*1967, Republik Kamerun)
? Erwin Wurm (*1954, Österreich).
Damiens Deroubaix
Best of part 2
du 25 juin 2016 au 16 octobre 2016
L’oeuvre de Damien Deroubaix est peuplé d’êtres hybrides, de dangereuses harpies, de cavaliers de l’Apocalypse, de sombres forêts mais aussi d’étoiles et de constellations provoque chez celui qui le regarde un sentiment mêlant effroi et incrédulité. Cet artiste, dont l’univers est marqué autant par la culture métal et punk que par l’oeuvre de Picasso, Goya et Dürer, trois «maîtres-étalons» incontestés de la gravure, a un souci constant : peindre juste c’est-à-dire, être de son temps.